Eigentlich lässt sich BIMUN aus Sicht des Goldberg-Gymnasiums recht schnell abhandeln: BIMUN heißt ausgeschrieben Budapest International Model United Nations und ist dementsprechend dem heimischen MUNOG sehr ähnlich, nur eben in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Los ging es am Mittwoch, dem 5. April, aber erst nachmittags, denn morgens saßen sowohl Schüler als auch Lehrer noch in der Schule, danach ging es dann aber Richtung Flughafen. Hier schließt sich der Teil an, der wie MUNOG ist und dessen Ende genau eine Woche später ein Bus Richtung Flughafen war.
Gerecht wird das allerdings weder BIMUN selbst noch den Erfahrungen, die die Teilnehmer dort gemacht haben. Angefangen mit der Gemeinschaft der neun Schüler, die sich über die Woche hinweg gebildet hat, über die Verfeinerung der Englisch-Fertigkeiten, über das Kennenlernen von Gleichaltrigen aus der ganzen Welt – egal ob Taiwan, Großbritannien, Iran, Spanien, Ägypten oder Freiburg – oder das politische Bewusstsein, dass sich dabei bildet, bis hin zu einer Woche Großstadtleben. Die Erfahrungen waren zahlreich und keiner der Schüler hat es bereut dabei gewesen zu sein.
Am Ende dieser Woche stand neben vielen anderen auch eine erfolgreiche Resolution, die Jonathan Groß eingereicht hatte. Er wurde ebenso wie Kaspar Binz zusätzlich noch mit einer sogenannten Honorable Mention ausgezeichnet. Beide gehörten also zu den besten Delegierten ihrer Komitees.
Dank gilt den beiden Lehrerinnen, die dabei waren, Frau Höller und Frau Sauer – die alles Organisatorische und die sprachliche Korrektur der Arbeitspapiere übernommen hatten – sowie Bjarne Bues, der die Vorbereitung für die Arbeit in den Komitees in die Hand genommen hatte.
Henri Schimmer