Ein lokalgeschichtlicher außerunterrichtlicher Lernort am 4.flexiblen P-Tag: Der Sindelfinger Hexenpfad
Am 14.Mai 2019 ist die Klasse 7a mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Fritz dem Thema Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit auf den Grund gegangen.
Am Anfang um 8:30 Uhr gab es eine kleine Erarbeitungsphase, in der wir Schüler erst einmal gelernt haben, was Hexenverfolgung genau ist und unter welchen Umständen sie stattgefunden hat. Um 11 Uhr ging es dann auch schon raus zur Sindelfinger Altstadt, wo am Stadtmuseum eine Führung mit interessanten Fakten über die Hexenverfolgung in Sindelfingen auf uns gewartet hat. Frau Widmann (die Leiterin des städtischen Museums) erzählte viel über die Sindelfinger Hexen (sogar die Frau des Bürgermeisters war angeklagt) und wo die Prozesse (Verhör mit Folter) stattgefunden haben.
Nach ca. einer Stunde endete die Führung in der Martinskirche, in der es deutlich wärmer war als draußen.
Gestärkt durch eine individuelle Mittagspause in Sindelfingen oder der Schule ging es um 13:30 Uhr mit der Hexenverfolgung im Geschichtsraum weiter, wo wir zunächst unsere Lernkarteimitschriebe verglichen und anschließend kreative Aufgaben zum Thema Hexen lösen durften (z.B. ein Flugblatt gegen die Hexenverfolgung, eine Rede von Friedrich von Spee erfinden, Bilder vergleichen…).
Es war ein zauberhafter Tag und von der Klasse kam auch nur positive Rückmeldung.
Emily Leblanc, 7a und Frau Fritz