Am Montag, den 10.07.2023, machten wir uns alle gemeinsam von der Goldberg S-Bahn-Station aus auf den Weg nach Trier. Nach 6h anstrengendem Eingequetscht-sein in Bahnen waren wir endlich angekommen. Um 15.40 Uhr waren wir in der Jugendherberge und hatten erstmal etwas Zeit, um uns in den Zimmern einzurichten. Die Zimmer waren wirklich sehr schön und die Badezimmer waren riesig. Anschließend machten wir uns noch auf den Weg in die Innstadt, wo wir an der Porta Nigra noch eine Präsentation von Levin, Benedikt, Patrick, Alex und Dian vorgetragen bekommen haben. Danach durften wir in Kleingruppen die Innstadt von Trier erkunden, welche wunderschön war. Trier war im Allgemeinen viel größer als wir gedacht hatten.
Am Dienstagmorgen ging es für uns zu Fuß auf den Weg zur Römerbrücke, bei der Hr. Gommel und Hr. Probst uns einen spannenden Vortrag hielten. Danach ging es weiter zur Konstantinbasilika, bei der uns die Gruppe von Larina, Gracia, Julia, Hannah, Zoe und Ela ein Referat vorgetragen hat. Vor der Fahrt hatten die Zimmergruppen Zeit, zu einer Sehenswürdigkeit ein Referat in Theaterform vorzubereiten, welches dann auf der Fahrt vorgestellt wird. Danach ging es weiter ins Landesmuseum, wo wir Aufgaben bekamen, welche unsere künstlerischen Begabungen in Frage stellten, unsere Ergebnisse wurden dann am Abend der Gruppe vorgestellt. Auf dem Rückweg zur Jugendherberge bekamen wir alle noch für unsere harte Arbeit ein wohlverdientes Eis.
Mittwochmorgen machten wir uns auf den Weg zu den Barbarathermen, wo wir das Referat von Benny, Elvis, Kaleb, Ismael und Kai Wen vorgetragen bekamen. Anschließend ging es weiter zu den Kaiserthermen, welche einen gruseligen unterirdischen Teil hatten, durch den man laufen konnte. Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter zum Amphitheater, ein Highlight der Reise. Hier bekamen wir von einem ehemaligen Gladiator eine Führung, er erklärte uns den genauen Ablauf einer Vorführung. Er zeigte uns außerdem seine Waffen uns seine Rüstung. Wir durften auch alle eine kurze Trainingseinheit eines Gladiators machen. Es war interessant aber auch erschreckend zu sehen, wie brutal die Menschen damals waren.
Am Donnerstag machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zur Villa Borg, wo wir von Jatros, einem ehemaligen (und dann versklavten) Arzt eine Führung bekamen. Die Villa hatte eine wunderschöne private Therme. Danach fuhren wir weiter zur Villa Nening, welche faszinierende Mosaike zur Ausstellung hatte. Auf dem Weg zum Bus entdeckte Hr. Gommel einen Grabhügel, zu dem wir uns vor der Rückfahrt noch durch ein Feld gekämpft haben. Als wir nach 1h Fahrt wieder in der Jugendherberge angekommen waren, hatten wir noch ca. 2h Freizeit, bis die beste Zeit des Tages kam: Abendessen. Das Essen in der Jugendherbere war die ganze Woche über sehr lecker, aber das Essen was wir gegrillt haben, war so gut, dass sogar Stille am Tisch herrschte. Den restlichen Abend haben wir alle gemeinsam draußen verbracht, wir waren alle traurig, dass es der letzte Abend war, und wollten noch das Beste aus der restlichen Zeit rausholen, was wir konnten.
Und Freitagmorgen war es dann auch leider so weit, die Koffer waren gepackt und die Zimmer leer, es war Abreisetag. Wir machten noch einen kurzen Abstecher zur Innenstadt, um Proviant für die Fahrt zu besorgen, und danach ging es weiter zur Bahn. Zum Glück hat alles auf der Rückfahrt perfekt funktioniert und wir waren gegen 17 Uhr wieder am Goldberg.
Wir sind alle sehr dankbar für die gemeinsame Zeit, die wir verbracht haben, und für die lustigen Tischtennisspiele abends gegen Hr. Probst.
Ende
Hannah Steiner, Zoe Gerlach, Sarah Borges und Ela Ünlü, 8a