121 Schulen aus Baden-Württemberg wurden im Oktober in Stuttgart bei Südwestmetall als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet – darunter auch das Goldberg-Gymnasium. Die Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) erfüllen.
Erfüllt wurden die Kriterien am Goldberg-Gymnasium unter anderem durch die Projekte SIA (Schüler-Ingenieur-Akademie), Erasmus+, Seminar Technik, Kooperationen mit Hochschulen und Firmen sowie weiteren Bildungseinrichtungen wie dem Jugendforschungszentrum Sindelfingen.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und der Kultusministerkonferenz (KMK). „Die ausgezeichneten Schulen begeistern junge Menschen für die MINT-Berufe und stärken die Ausbildung junger MINT-Nachwuchskräfte. Damit setzen sie das zentrale Anliegen der Landesregierung, die Bildung von Kindern und Jugendlichen in den MINT-Fächern zu fördern, vorbildhaft um“, sagt Michael Föll, Ministerialdirektor im Kultusministerium.
„Die ausgezeichneten Schulen leisten eine herausragende Arbeit und machen Lust auf mehr MINT. Sie setzen die Standards in der Vermittlung sogenannter „Future Skills“ und einer zielgerichteten Berufsorientierung“, sagt Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Arbeitgeber Baden-Württemberg und von Südwestmetall.
Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Foto: Frank Eppler